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kirappunkt

Umbau oder kein Umbau

kirappunkt
8 years ago

Hey liebe Community. Ich wüsste gern von euch, ob ihr eine gekaufte Bestandsimmobilie nach euren Wünschen umbauen würdet, obwohl ihr wisst, dass es kein Haus für die Ewigkeit sein wird. Also...anpassen der Gegebenheiten an eure Vorstellungen oder eben Zeit und Geld sparen, um beides in ein späteres Bauprojekt zu investieren? Hintergrund: meine Wenigkeit ist eher für Variante 1 (Sebstverwirklichung, Wertsteigerung usw usf), mein Herzallerliebster jedoch für Variante 2. Unser Haus ist Baujahr 2005,letztes Jahr gekauft und alles andere als "schlecht".

Umbau!
Sparkurs!
Sonstiges...

Comments (36)

  • kirappunkt
    Original Author
    8 years ago

    Kleiner Nachtrag: ich würde mich auch sehr über Kommentare zu dieser Frage freuen. :-)

  • ankestueber
    8 years ago

    Die Frage ist, wann plant ihr euer Haus für die Ewigkeit zu kaufen und woher weißt du, dass es das auch bleiben wird?

    Die andere Frage ist, ob ihr mit den Umbaumaßnahmen Wert und Attraktivität des Hauses steigern könnt und sich so die Investition doppelt lohnt.

    kirappunkt thanked ankestueber
  • kirappunkt
    Original Author
    8 years ago
    last modified: 8 years ago

    Hallo Frau Stüber. Die Planungen liegen nach aktuellstem Stand maximal 10 Jahre in der Zukunft. Dabei handelt es sich um einen Flachbau, der vor allem Individualität und Raum bieten soll. Verstehen Sie mich nicht falsch, die aktuellen 140 m² (auf zwei Etagen) sind alles andere als winzig, bieten aber nicht den "Raum", den wir uns wünschen in puncto Raumaufteilung, Schnitt und Weitblick. Da ich fürchte, dass der Hauskauf als "Fehlkauf" interpretiert werden könnte: dem ist nicht so. Für die momentanen Bedürfnisse können wir uns ganz sicher nicht beschweren, auch für die kommenden Jahre nicht. Mein "Problem" ist nur einfach, dass mit simplem Wechsel der Möbel und Wandfarben nicht das erreicht werden kann (und auch nie erreicht werden sollte), was wir uns fürs "Alter" vorstellen. Ich bin momentan wirklich unschlüssig. Da ist einerseits der Gedanke an das zukünftige Haus und andererseits der bestehende Wunsch, das jetzige Objekt mehr auf uns "zuzuschneiden". Wonach sollte man da abwägen?

  • kirappunkt
    Original Author
    8 years ago

    Danke für Ihre offene Antwort!

  • ankestueber
    8 years ago

    Gerne!

    kirappunkt thanked ankestueber
  • PRO
    Anthell Electronics
    8 years ago

    Ich würde versuchen es mir in der Zeit mit kleinen Renovierungsarbeiten zu verschönern, z. B. mit einer neuen Farbe/Tapete an der Wand - gemütliche Möbel und schöner Deko! Aber große Umbauten wie z. B. neue Bodenbeläge oder ein neues Bad würde ich mir sparen.

    kirappunkt thanked Anthell Electronics
  • Wiebke Schmitz
    8 years ago
    Hey,


    ich würde auch umbauen! 10 Jahre in mein Zuhause und Rückzugsort zu kommen und jedesmal zu denken, das und das und das gefällt mir nicht...nee, da ich Zuhause Kraft und Energie tanke und lebe, bin ich froh gerne nach HAUSE zu kommen. Das Gefühl hätte ich bei einem so extremen Kompromiss nicht.
    Und wenn in 10 oder 12 Jahren dann doch was neues kommen soll, dann ist die Wertsteigerung sicher nichts negatives.

    LG Wiebke
    kirappunkt thanked Wiebke Schmitz
  • kirappunkt
    Original Author
    8 years ago
    last modified: 8 years ago

    Hey ihr Lieben, erstmal vielen Dank für eure Kommentare.

    @Anthell Electronics: Neue Farben sind in allen Zimmern bis auf das Arbeitszimmer und den Flur an die Wand gekommen (Was allerdings auch noch in Planung ist). Teilweise inklusive Abschleifen lassen des (für uns) furchtbaren Strukturputzes wie z.B. im knapp 40 m² großen Wohnzimmer. Auch die Möbel sind durch den Eigentümerwechsel ganz andere, als es vorher waren. Und trotz Dekorations-Exzessen habe ich immernoch den Wunsch, hier und da etwas Grundlegendes zu ändern. Sagen wir es mal so, er ist der Vernünftige, ich bin die Visionärin.

    @wiebke70: Ich glaube, dass es absolut nicht gefallen würde, kann ich so nicht sagen. Es war richtig, dass wir gekauft haben. Es war auch richtig, dass wir dieses Haus gekauft haben. Wir haben auch schon einiges getan, um UNSEREN Stil reinzubringen, egal ob bei der Wandgestaltung, dem Verschenken einiger Bäume aus dem Garten oder auch durch Möbel/Deko/Farbe.

    Ich denke, ich werde vielleicht demnächst auch mal einige Design-Dilemmas posten, vielleicht gibt es ja die ein oder andere Idee, die entweder für mein Kopfkino in puncto Umbauten spricht, oder dagegen. Manchmal hilft ja schon ein kleiner Wechsel der Perspektive, um etwas klarer zu sehen. Trotz dessen kann natürlich gern weiter abgestimmt und fleißig kommentiert werden, ich würde mich sehr freuen. :-)

  • Wiebke Schmitz
    8 years ago
    Hallo Kira,

    danke erstmal für deine Antwort...ich hab mich da wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt...ich würde dir/euch nie unterstellen wollen, dass es soooooo falsch ist, sonst kauft man kein Haus.Das was ich da sagen wollte ist, ich bin ein absoluter Bauchmensch und brauche meine Umgebung die ich so toll finde, dass ich da jeden Tag neue Energien rausziehen kann. Das könnte ich nicht, wenn ich grundlegende Kompromisse eingehen müsste. Ich würde sicher viel zu viele wertvolle Zeit und Energie verschwenden täglich über genau diese Sachen zu stolpern, die fehlen, um es zu meinem Zuhause zu machen.
    Das ein Haus nie fertig ist und ständig einem Wandel unterzogen ist, weil man sich selbst verändert ist sicher unbestritten. Aber es ist einfacher eine Deko oder ein Möbelstück auszutauschen, als "falsche"Wände, ein zu kleines Fenster oder gar zu kleine Räume für den Zeitraum zu akzeptieren...so geht es mir zumindest. Wir wohnen jetzt 5,5 Jahre in unserem Haus und ich würde keine Wand und keine Anordnung der Räume anders machen.
    Ich hoffe, jetzt ist es verständlicher
    kirappunkt thanked Wiebke Schmitz
  • kirappunkt
    Original Author
    8 years ago
    last modified: 8 years ago

    Das war es sowieso schon. :-)

    Ich kann deine Einstellung total nachvollziehen,dieses Feeling unbedingt haben zu wollen. Wenn es nach mir ginge, würde ich einen Teil Wand zwischen Wohnzimmer und Garage rausreißen, die obere Etage umstrukturieren usw usf. Trotzdem wäre es einfach niemals das Haus, was wir uns seit Jahren "vorstellen". Es wird immer eine Etage zu viel haben, und niemals die (in unseren Augen) perfekte Konstellation zwischen Grundstück, Haus, Garage und Gartenbereich haben. Daher kommen auch die Zweifel...macht es trotzdem Sinn, umzubauen? Klar, man käme in eine "richtigere" Richtung...aber eben definitiv nicht in genau DIE richtige Richtung. Das Haus bliebe mehr oder weniger immer, was es ist. Ein Haus, das nicht an die Bewohner angepasst ist, sondern an das sich die Bewohner anpassen.


    Ich muss da noch kurz was nachwerfen: meine Aussage zum sooooo falsch bezog sich eher darauf, dass ich etwas Sorge habe, dass meine Aussagen so rüberkommen könnten, dass ich den Kauf bereue oder ähnliches. Daher wollte ich es nur noch mal betonen, dass ich das eben nicht tue. :-)

  • t_tarakhtelyuk
    8 years ago
    "There's nothing so permanent as temporary..."
    Ich würde umbauen, wenn ich meine Meinung äußern darf. Man weiß nicht was in 10 Jahren passiert. Wenn Geld vorhanden ist, macht Umbau auch Spass.
    Ich komme aus Russland und habe ganz andere Mentalität.
    kirappunkt thanked t_tarakhtelyuk
  • t_tarakhtelyuk
    8 years ago
    Meine Erfahrung nach kann man für nächste 10 Jahre nicht planen, sondern nur träumen. Diese Frage kannst nur Du beantworten. Das sind nur Deine Bedürfnisse, die eine Rolle spielen. Aber alleine, dass Du dir diese Gedanken machst, sagt mir, dass Du doch unzufrieden bist.
    kirappunkt thanked t_tarakhtelyuk
  • kirappunkt
    Original Author
    8 years ago
    Guten Morgen! :-)
    Was heißt unzufrieden. Mit Stillstand jeglicher Art bin ich unzufrieden, ja. Das ist aber schon seit 3 Jahrzehnten mein "Problem". Und macht mein soziales Umfeld auch regelmäßig wuschig. :D
    Zum Thema Geld. Klar ist welches vorhanden, allerdings auch nicht gerade Reichtümer. Daher ist die Überlegung (hoffe ich) schon berechtigt, in welchen Weg man die vorhandenen und kommenden Mittel investiert.
  • PRO
    Ingenieurbüro für Innenarchitektur - IFI
    8 years ago

    Hallo kira,

    Ich bin auch ein Freund des sofort-machens und schließe mich dem Vorredner an:
    Wer weiß was alles in den zehn Jahren passiert. zum einen gibt es momentan kaum eine bessere Möglichkeit als Geld in den Erwerb einer Immobilie zu stecken, oder umzubauen / zu sanieren.

    Außerdem, es ist perfekt wenn man etwas beginnt und dabei in größeren Zeiträumen planen kann. Wenn möglich, nehmen sie sich die Zeit um alles sinnvoll zu bedenken, heute sind die äußeren Bedingungen meistens auf relative kurzfristige Entscheidungen angelegt.
    Auch wenn die Planung mehrere Wochen andauert, immerhin können sie sicher sein das etwas Gutes dabei entsteht. Die Chance, etwas Gutes zu erstellen ist erheblich höher.

    Warum das so ist, hier ein kleiner Film:

    Dann ist es wichtig eine gute "Hebamme" zu finden, jemanden der ihre Vorstellung in konkrete Form transformieren kann, der die Sprache spricht die sie benutzen. Dafür ist das Forum sicherlich ein erster Beginn, aber es wird nur ein Teil sein können, eine Beurteilung der Situation vor Ort ist in der Regel sehr wichtig.

    Viel Spaß bei der Planung :)

    kirappunkt thanked Ingenieurbüro für Innenarchitektur - IFI
  • Linus Reimann-Kaißer
    8 years ago

    Mir hat unser Haus auch nicht gefallen, als wir es gekauft haben. Aber das Preis/Leistungsverhältnis war unschlagbar und es war genug Platz da. Anfänglich dachte ich auch, ich würde da nicht ewig wohnen, aber umso mehr wir daran umbauen und auf uns anpassen, umso mehr ist es mein Zuhause. Wände kann man einreissen und neu hochziehen (Gibt nur übel Muskelkater, wenn man sich mit dem Vorschlaghammer austobt...) Fenster größer machen, ... Vielleicht ist das Haus nach dem Umbau das Haus für immmer.

    kirappunkt thanked Linus Reimann-Kaißer
  • kirappunkt
    Original Author
    8 years ago
    Nur eine ganz kurze Meldung meinerseits, da ich gerade auf Arbeit bin: 1000 Dank für eure Statements dazu. Ihr macht mir Mut, dass mein Gedanke pro Umbau nicht der verkehrteste ist. Bleibt trotzdem eine Frage, wie kriege ich jetzt meinen Schatz davon überzeugt? :D
    Ich melde mich später noch einmal ausführlicher!
  • kirappunkt
    Original Author
    8 years ago
    last modified: 8 years ago

    Guten Abend liebe Community. Sorry, dass es doch "etwas" später geworden ist. Ich hab heute Abend mal mit meinem Schatz über die genannten Argumente gesprochen. Allerdings kam da ein nicht ganz unwesentliches Gegenargument: das Haus bleibt immernoch 2-geschossig und liegt in puncto Vorgarten/Garage/Auffahrt nicht perfekt und kann schon allein deswegen nicht "Haus für immer" werden. Schließlich wollen wir ja nicht das ganze Haus abreißen :D

    @ IFI: Das Video ist niedlich, danke für den schönen Link. Das bringt es alles auch irgendwie auf den Punkt. Wenn da nur nicht die Ungeduld wäre....dass ich mir nach gerade einmal 6 Monaten im Haus bereits solche Fragen stelle. Auch, wenn es mir widerstrebt: Zeit für eventuelle Planungen hätten wir auf jeden Fall. Nichts und niemand hetzt uns, wenn wir uns denn für einige Umbauten entscheiden würden. Schließlich ist das Haus in gutem Zustand, Wasserversorgung und Elektrik funktionieren auch. :-)


    Also...um euch erstmal nicht weiter mit meiner Grundsatzfrage zu traktieren: Ich denke, ich werde tatsächlich demnächst einiges posten, was mir im Kopf rumschwirrt, aber eben auch eine andere Perspektive gebrauchen kann. Vielen Dank noch mal an alle, die sich mit meiner Frage befasst haben. Und sollten da zündende Ideen kommen, wird weiter diskutiert...mit Darling. So ganz abgeneigt ist er nämlich irgendwie auch nicht mehr, wenn dann die perfekte Lösung kommt. :-)

  • ankestueber
    8 years ago

    Nur noch eine kleine Anmerkung: Lass dich ruhig von deiner Ungeduld ein bisschen treiben, denn je früher du planst und umsetzt, desto länger könnt ihr es genießen ... ;-)

    kirappunkt thanked ankestueber
  • kirappunkt
    Original Author
    8 years ago

    Ein schöner Ansatz, danke! :-)

  • hockylanetixx
    8 years ago

    Moin,

    ich bin auch für Umbauen - jetzt. Für 2-3 Jahre würde ich auf "abwarten" setzen, 10 Jahre sind aber zu lang dafür. Wir haben früher selbst in Mietwohnungen immer einiges an Geld und Arbeit versenkt um es zu "unserer" Wohnung zu machen. Das hat sich objektiv betrachtet nie gelohnt, subjektiv für uns war es immer die richtige Entscheidung.

    Wir haben z.B. 2,5 Jahre nach einem Bauhaus-Kubus oder nach einer Altbau-Villa gesucht - nun ist etwas völlig anderes geworden und nun lieben wir es. :-)

    kirappunkt thanked hockylanetixx
  • kirappunkt
    Original Author
    8 years ago

    Huhu,

    entschuldigt, dass es so lang gedauert hat mit ner Antwort.

    @hockylanetixx: das Thema mit Geld und Arbeit in Mietobjekte versenken kenne ich zur Genüge. In den letzten knapp 10 Jahren waren es mindestens 6 Wohnungen/Mietshäuser. Und ständig haben wir uns krumm und buckelig geschufftet, um Garten oder Wohnraum an sich zu "verbessern". Und jedes Mal gabs mindestens n Flunsch des Vermieters, wenn wir wieder (meist beruflich bedingt) umgezogen sind. Nunja. Aber jetzt ist alles anders...wir haben unser Zuhause vom Umfeld her gefunden, sitzen hier fest im Sattel und haben daher eben das Haus gekauft. Um in uns Kraft und Geld zu investieren und nicht in alle anderen.


    @ "Sparkurs-Pro´s": auch eure Kommentare würden mich interessieren. Wieso seid ihr gegen einen Umbau? :-)

  • Linus Reimann-Kaißer
    8 years ago

    Sparkurs -> Wenn es wirklich nicht das Haus-für-immer ist, kann man das Geld doch viel besser in das Haus-für-immer investieren. Das geht nicht, wenn man es für eine vorübergehende Lösung ausgegeben hat.

    kirappunkt thanked Linus Reimann-Kaißer
  • hockylanetixx
    8 years ago

    Naja, man sollte ja auch nicht seine kompletten Ersparnisse in seine Interims-Wohnung pumpen :-)

    Das aktuelle (Übergangs-)Haus des Fragestellers ist ja sogar schon im eigenen Besitz, insofern ist das dort investierte Geld ja noch nicht mal weg, sondern steigert idealerweise sogar den Wert.

    kirappunkt thanked hockylanetixx
  • kirappunkt
    Original Author
    8 years ago

    Hallöchen :-) Ich bin ja fasziniert, wie sich diese Umfrage noch gewandelt hat. Anfangs lagen die Umbau-Befürworter deutlich vorn, mittlerweile ist Gleichstand angesagt. Ist wie bei mir auf der Couch :D

    Schätzelein und ich haben uns mittlerweile auch mehr oder weniger einigen können. Große Sachen, wie ich sie im Kopf hatte (Durchbruch vom Wohnzimmer in den hinteren Teil der Garage, um einen Zugang zur selbigen zu schaffen) werden wohl flachfallen, auch wenn die Idee glaub ich ziemlich gut ist. Anderes, wie die Neustrukturierung von Küche, Gäste-WC und Speise"kammer" oder auch ein neuer Fußboden in der unteren Etage ist wohl doch leichter durchsetzbar. Es ist also ähnlich, wie das Ergebnis der Umfrage....ein Mix aus beidem. Geld investieren, ja....aber eben nicht sooooo viel. Vielen lieben Dank nochmal an alle, die Denkanstöße gegeben haben.


    Auf bald,

    Kira

  • Linus Reimann-Kaißer
    8 years ago

    Also einen Durchbruch von Wohnbereich zur Garage finde ich persönlich aber a) nicht so riesig aufwendig und b) extrem sinnvoll. Ich bin der Meinung, es wertet das Haus auf wenn man trockenen Fußes von der Garage ins Haus kann.

  • kirappunkt
    Original Author
    8 years ago

    Hey! Ich glaube, dass genau der der vorgestellte Durchbruch doch eher weniger einfach umzusetzen ist. Zum einen ist die Garage nachträglich ans Haus angesetzt, es handelt sich bei der zu durchbrechenden Wand also um eine (ehemalige) Außenwand. Dann kommt dazu, dass die Raumaufteilung gerade im Wohnbereich für solche Vorhaben glaube ich ziemlich ungünstig ist und zusätzlich noch, dass zumindest in meiner Vorstellung dieser Durchbruch auch Auswirkungen auf die Fassade hätte, um "perfekt" umgesetzt zu werden. Aber ich werde die Idee einfach mal posten. Vielleicht ist alles gar nicht so kompliziert, wie ich das denke.

  • Cornelia Firl
    8 years ago
    Hallo an alle, ich bin auch der Meinung dass ein Umbau sich immer lohnt. Wir haben uns auch ein Grund mit Haus gekauft, um sich das noch leisten zu können , geht man nun mal Kompromisse ein. Unser ,naja ich sage mal Haus dazu, ist mehr Baracke als Haus gewesen ,da wir uns dies für die Rente schick machen wollen , haben wir das Glück uns viel Zeit lassen zu können . Wir wohnen nicht drin und solange wir noch in einer anderen Stadt arbeiten , ist leider unser Zeitfenster sehr groß. Erst letzte Woche haben wir die Maurerarbeiten abschließen können, wie es bei Frauen nun mal so ist , bin ich auch sehr ungeduldig, und das nächstes Jahr " nur" , der Dachstuhl inkl. Eindeckung gemacht wird , finde ich auch nicht witzig. Ich übe mich in Geduld und weiß ich werde dafür belohnt , also Kopf nicht hängen lassen , ich drücke dir dir Daumen ✊
  • mamoere
    8 years ago

    Im Grunde genommen ist kein Haus perfekt. Wenn es perfekt sein sollte, dann stimmt die Lage nicht usw. Wunschträume lassen sich sicher erfüllen, wenn man lange plant und weiterhin die Fühler ausstreckt. Ich war in einer ähnlichen Lage und wir haben umgebaut. Wir konnten uns da so richtig austoben. In 10 Jahren gefällt uns unser jetziges Domizil vielleicht nicht mehr, weil sich der Geschmack verändert hat oder wir müssen jobmässig umziehen. Wir haben im Leben gelernt - nichts ist für ewig. Das Geld, das wir in unseren Umbau steckten steigert den Wert der Immobilie.

    Übrigens - Die Türe von Garage in Wohnraum muss eine Feuerschutztüre sein. Kann regional unterschiedlich sein. Mich störte die schwere Eisentüre. So haben wir aus Garage( genehmigten) Wohnraum gemacht und fürs Auto ein Carport hingestellt.

  • cwasch
    8 years ago
    Ich lann auch nur davon abraten alles auf später zu verschieben. Es gibt immer mal wieder Knüppel die einem in den Lebensweg geworfen werden. Und dann sagt man sich:"hättste mal..."
    Ist es nicht möglich, durch Abtragung der oberen Stockwerke und Anbau das Haus auf ihren Wohntraum zu bringen?
  • PRO
    Liebold Architekten & Ing.
    8 years ago
    last modified: 8 years ago

    Ein Umbau bietet sich schon deshalb an, weil man in seinem individuellen Heim leben will und nicht die Vorstellungen des Vorinhabers " leben" muss....

  • PRO
    Rollomeister
    8 years ago

    Ein Umbau kann den Wiederverkaufswert des Gebäudes enorm steigern. Mit den richtigen Profis an der Seite ist der Aufwand und das Ausmaß schnell ermittelt. Sobald es an die Planung geht, egal ob Umbau, Neubau oder Sanierung, können wir den Rollomeister-Hausbauplaner empfehlen. Dort wird nocheinmal detailliert auf alle Schritte hingewiesen. Vom ersten Spatenstich bis zum Umzug, werden dort die nötigen Informationen vermittelt und Checklisten zur Verfügung gestellt. P.S.: Der Planer ist kostenfrei und als Download erhältlich.


    Das Rollomeister-Team

  • PRO
    bauhäuser
    8 years ago

    Stelle doch mal n Grundriss, n Lageplan und n paar Fotos zur Verfügung und dann stellt euch die Frage ob ihr künftig euren Lebensmittelpunkt an diesem Ort beibehalten wollt! Erst dann würde ich weitere Planungen/Überlegungen anstellen!!! ein Architekt

  • PRO
    bauhäuser
    8 years ago

    wenn die Garage direkt an den Wohnbereich angrenzt ist auch eine Schleuse mit 2 Türen notwendig!!!!

  • Linus Reimann-Kaißer
    8 years ago

    Ich fühle mich unwohl bei solch einer Häufung von Ausrufezeichen.

    kirappunkt thanked Linus Reimann-Kaißer
  • ankestueber
    8 years ago

    Und es gab schon einen eigenen Thread zu dem Thema ;-).

    kirappunkt thanked ankestueber