Machen Sie – weniger! Denn Müßiggang ist aller Kreativität Anfang
Manchmal ist es am besten, einfach einen Gang zurückzuschalten, um seinen kreativen Akku wieder aufzuladen. Mit diesen 10 Tipps gelingt's
Haben Sie in letzter Zeit auch öfter das Gefühl, jede Menge Energie und Zeit zu verschwenden – ohne zu irgendeinem produktiven Ergebnis zukommen? Dann ist es möglicherweise an der Zeit, etwas weniger zu arbeiten. Denn getreu dem Motto „Weniger ist mehr“, kann Müßiggang Ihnen dabei helfen, Ihre mentalen und physischen Kräfte zu mobilisieren und so Ihrer Kreativität neuen Schwung zu verleihen. Und das bedeutet auch weniger Stress. Denn sind die Tage bis zum Anschlag mit Verpflichtungen, Veranstaltungen und Aufgaben zugepackt, bleibt allzu oft die Kreativität auf der Strecke. Hier sind zehn Tipps für mehr Müßiggang im Alltag – das Zauberwort heißt: Weniger. Von fast allem.
2. Weniger fotografieren
Wenn man mit der Digitalkamera innerhalb von Sekunden Dutzende Fotos machen kann, ist leider oft auch jede Menge Mist dabei (den man nie aussortiert). Fragen Sie sich lieber einmal im Vorhinein, was genau Sie einfangen wollen und erlauben Sie sich nur einen Versuch. Diese Selbstbeschränkung hilft dabei, das Auge zu schulen. So haben sie am Ende weniger, aber dafür bessere Fotos.
Wenn man mit der Digitalkamera innerhalb von Sekunden Dutzende Fotos machen kann, ist leider oft auch jede Menge Mist dabei (den man nie aussortiert). Fragen Sie sich lieber einmal im Vorhinein, was genau Sie einfangen wollen und erlauben Sie sich nur einen Versuch. Diese Selbstbeschränkung hilft dabei, das Auge zu schulen. So haben sie am Ende weniger, aber dafür bessere Fotos.
3. Weniger Zeit am Schreibtisch verbringen
Hand aufs Herz: Wie viel Zeit verbringen Sie mit Tagträumen, Online-Shopping und dem Lesen von Blogs, während Sie eigentlich arbeiten sollten? Kein Grund, sich schuldig zu fühlen, das machen wir doch alle! Es liegt einfach nicht in unserer Natur, stundenlang stillzusitzen und uns auf eine Sache zu konzentrieren. Aber anstatt die Zeit stur am Schreibtisch abzusitzen und mit unnötigen Ablenkungen zu verplempern, stehen Sie lieber kurz auf, gehen Sie eine Runde spazieren, machen Sie sich einen Tee oder rufen Sie eine Freundin an. Mit anderen Worten: Machen Sie etwas komplett anderes, um auf andere Gedanken zu kommen. Anschließend können Sie frisch und mit neuer Motivation an Ihre Arbeit zurückkehren.
Hand aufs Herz: Wie viel Zeit verbringen Sie mit Tagträumen, Online-Shopping und dem Lesen von Blogs, während Sie eigentlich arbeiten sollten? Kein Grund, sich schuldig zu fühlen, das machen wir doch alle! Es liegt einfach nicht in unserer Natur, stundenlang stillzusitzen und uns auf eine Sache zu konzentrieren. Aber anstatt die Zeit stur am Schreibtisch abzusitzen und mit unnötigen Ablenkungen zu verplempern, stehen Sie lieber kurz auf, gehen Sie eine Runde spazieren, machen Sie sich einen Tee oder rufen Sie eine Freundin an. Mit anderen Worten: Machen Sie etwas komplett anderes, um auf andere Gedanken zu kommen. Anschließend können Sie frisch und mit neuer Motivation an Ihre Arbeit zurückkehren.
4. Weniger Kram
Allzu viel Schnickschnack lenkt nicht nur ab, sondern kann uns sogar auf das Gemüt schlagen. Räumen Sie rigoros alles Überflüssige weg – und bringen Sie Ordnung in den Rest.
4 typische Hürden beim Entrümpeln – und wie man sie überwindet >>>
Allzu viel Schnickschnack lenkt nicht nur ab, sondern kann uns sogar auf das Gemüt schlagen. Räumen Sie rigoros alles Überflüssige weg – und bringen Sie Ordnung in den Rest.
4 typische Hürden beim Entrümpeln – und wie man sie überwindet >>>
5. Weniger Alternativen
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Da ist etwas dran. Deshalb: Wenn es darum geht, eine Auswahl aus etwas – sei es Essen oder Unternehmungen – anzubieten, belassen Sie es lieber bei ein paar wenigen und bewährten Alternativen anstatt vielen mittelmäßigen. Auch im Privatleben können Sie sich eine Menge Stress ersparen, indem Sie nicht immer allen möglichen Optionen nachgehen. Heben Sie zum Beispiel bewährte Einkaufslisten oder Ihre Lieblingsrezepte auf, so müssen Sie nicht jedes Mal das Rad neu erfinden.
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Da ist etwas dran. Deshalb: Wenn es darum geht, eine Auswahl aus etwas – sei es Essen oder Unternehmungen – anzubieten, belassen Sie es lieber bei ein paar wenigen und bewährten Alternativen anstatt vielen mittelmäßigen. Auch im Privatleben können Sie sich eine Menge Stress ersparen, indem Sie nicht immer allen möglichen Optionen nachgehen. Heben Sie zum Beispiel bewährte Einkaufslisten oder Ihre Lieblingsrezepte auf, so müssen Sie nicht jedes Mal das Rad neu erfinden.
6. Weniger Leute treffen
Dass ein Leben in Isolation nicht gut ist, ist klar. Aber auch das Gegenteil ist Gift für unsere Kreativität. Eine gewisse Zeit mit sich allein ist unerlässlich, um kreativ zu bleiben. Einige Projekte lassen sich besser im Team realisieren, aber manchmal ist es einfach hilfreich, sich in eine Ecke zurückzuziehen und in Ruhe nachzudenken. Auch in Ihrem Privatleben sollten Sie darauf achten, dass Sie zwischen Freizeitaktivitäten und sozialen Verpflichtungen noch genug Zeit für sich selbst haben – um ihren Akku aufzuladen.
Dass ein Leben in Isolation nicht gut ist, ist klar. Aber auch das Gegenteil ist Gift für unsere Kreativität. Eine gewisse Zeit mit sich allein ist unerlässlich, um kreativ zu bleiben. Einige Projekte lassen sich besser im Team realisieren, aber manchmal ist es einfach hilfreich, sich in eine Ecke zurückzuziehen und in Ruhe nachzudenken. Auch in Ihrem Privatleben sollten Sie darauf achten, dass Sie zwischen Freizeitaktivitäten und sozialen Verpflichtungen noch genug Zeit für sich selbst haben – um ihren Akku aufzuladen.
7. Weniger recherchieren
Neigen auch Sie dazu, viel zu viel zu recherchieren? Ich gestehe: Ich bin auch so ein Recherche-Junkie. Natürlich ist es edel, dass Sie den Dingen wirklich auf den Grund gehen wollen, aber es muss auch mal Schluss sein. Übermäßiges Recherchieren – zum Beispiel um Drucker oder Kameras zu vergleichen – ist endlos, irgendwann Zeitverschwendung und führt zur Überlastung.
Neigen auch Sie dazu, viel zu viel zu recherchieren? Ich gestehe: Ich bin auch so ein Recherche-Junkie. Natürlich ist es edel, dass Sie den Dingen wirklich auf den Grund gehen wollen, aber es muss auch mal Schluss sein. Übermäßiges Recherchieren – zum Beispiel um Drucker oder Kameras zu vergleichen – ist endlos, irgendwann Zeitverschwendung und führt zur Überlastung.
8. Weniger Geld ausgeben
In Momenten, in denen uns die Muse verlassen hat, mag der Zauber, der von einem neuen Buch, Produkt oder Tool ausgeht, wie ein Heilmittel wirken. In Wahrheit sind wir doch aber eigentlich immer dann am kreativsten, wenn wir mit dem auskommen müssen, was wir haben, oder?
In Momenten, in denen uns die Muse verlassen hat, mag der Zauber, der von einem neuen Buch, Produkt oder Tool ausgeht, wie ein Heilmittel wirken. In Wahrheit sind wir doch aber eigentlich immer dann am kreativsten, wenn wir mit dem auskommen müssen, was wir haben, oder?
9. Weniger grübeln, schneller Entscheidungen treffen
Wenn Sie ewig über eine bestimmte Entscheidung nachgrübeln – treten Sie einen Schritt zurück und machen erst einmal etwas anderes. Nachdem Sie alle Faktoren gründlich abgewägt haben, entscheidet am Ende doch das Bauchgefühl – und was die innere Stimme zu sagen hat, ist viel besser zu hören, wenn Sie ausgeruht und entspannt sind. Nehmen Sie also erst einmal Abstand und zwingen Sie sich bei Ihrer Rückkehr zu einer schnellen Entscheidung.
Wenn Sie ewig über eine bestimmte Entscheidung nachgrübeln – treten Sie einen Schritt zurück und machen erst einmal etwas anderes. Nachdem Sie alle Faktoren gründlich abgewägt haben, entscheidet am Ende doch das Bauchgefühl – und was die innere Stimme zu sagen hat, ist viel besser zu hören, wenn Sie ausgeruht und entspannt sind. Nehmen Sie also erst einmal Abstand und zwingen Sie sich bei Ihrer Rückkehr zu einer schnellen Entscheidung.
10. Weniger gleichzeitig machen
Schluss mit Multitasking! Zwischen verschiedenen Projekten hin- und herzuhüpfen, verwirrt das Gehirn und macht es viel schwieriger, sich richtig in ein Thema einzuarbeiten. Widmen Sie sich lieber einer Aufgabe nach der anderen. So können Sie sich auf die einzelnen Tätigkeiten auch viel besser konzentrieren.
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Erzählen Sie’s uns: In welchen Bereichen haben Sie durch Müßiggang zu mehr Lebensqualität gefunden?
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Erzählen Sie’s uns: In welchen Bereichen haben Sie durch Müßiggang zu mehr Lebensqualität gefunden?
Wenn einem ständig tausend Dinge im Kopf herumschwirren, ist es unmöglich, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Machen Sie es sich zur persönlichen Übung, mehrmals am Tag eine Minute lang Achtsamkeit zu praktizieren. Dafür brauchen Sie keine besondere Ausrüstung oder Ausbildung – konzentrieren Sie sich einfach auf Ihren Atem und lassen Sie Ihren Gedanken freien Lauf. Am besten nutzen Sie eine alltägliche Handlung, zum Beispiel Tee kochen, als Gedächtnisstütze, die Sie an Ihre Übung erinnert.